Genuss für Gaumen und Auge: die Villa Medici in Münster

Als das mehrfach ausgezeichnete Restaurant „Villa Medici“ in Münster nach über 27 Jahren neue Räumlichkeiten bezog, waren die Anforderungen schnell formuliert: Der komplette Umbau des alten Tannenhofs, die Inneneinrichtung und das Lichtkonzept sollten im Einklang mit der exquisiten Küche des Hauses stehen und dabei für die Gäste eine warme und behagliche Atmosphäre in modernem Ambiente schaffen. Wohlfühlklima eben. Gemeinsam mit dem Architekturbüro Hubert Nabbe GmbH aus Münster und dem Innenarchitekten Sebastian David Büscher aus Gütersloh wurden rund 500 Quadratmeter Gastronomiefläche, Keller, Verkostungsraum, Terrasse, Küche und Sanitärbereich neu geplant, immer mit der Maßgabe, den Gästen für ihren Abend in der „Villa Medici“ ein kulinarisches Zuhause zu geben.

Im Rahmen der Planungen wurde die Idee geboren, das Restaurant mit Hilfe von Licht in verschiedene Segmente zu gliedern. Der Begeisterung des Bauherrn und Sternegastronomen für den Einsatz von LED-Leuchten trugen die Planer von Lichtart Rechnung: Mit Lichtlinien sollte der Raum eine neue Struktur und Tiefe bekommen und die Neugier der Gäste wecken. Gesagt, getan. So wurde eigens ein sogenanntes Mock-Up konstruiert, also eine Muster-wand mit integrierten LED-Lichtlinien, um dem Kunden eine genaue Vorstellung des Konzeptes zu geben. Genau so durfte die Idee dann auch Wirklichkeit wer-den. Die Decke wurde abgehängt und mit bündigen LED-Lichtpro-filen versehen, ebenso die Holz-wand und die kupferverkleidete Theke. Und damit sicher einer der außergewöhnlichsten Gour-mettempel in der Region geschaffen. Da das Auge ja bekanntlich mit isst, war zudem eine punktuelle Aus-leuchtung jedes Tisches gefragt. Dafür wurden rah-menlose, kardanisch gelagerte Deckeneinbaustrahler gewählt, die in einem Sonder-RAL-Ton dimmbar für die jeweils gewünschte Stimmung sorgen. Sowohl die LED-Linien als auch die Einbaustrahler wurden eigens von Lichtart hergestellt.

Ein Traum für alle Sinne und, um mit Goethe zu sprechen, „Kein Genuss ist vorübergehend, denn der Eindruck, den er zurücklässt, ist bleibend.“